PQB-Qualitäts­kompass

  • I
    Wertschät­zende
    Atmosphäre
  • II
    Differenzierte
    Lern­umgebung
  • III
    Dialog­orientierte
    Bildungsun­terstützung
  • IV
    Kooperative
    Qualitäts­entwicklung

Blickwinkel I: Wertschätzende Atmosphäre

Bereich A: Positives Klima und wertschätzender Umgang

Unterbereich 01: Atmosphäre der Wertschätzung und Geborgenheit

1. Die pädagogische Kraft ist freundlich im Umgang mit den Kindern
i
2. Die pädagogische Kraft reagiert empathisch auf den Gefühlsausdruck der Kinder
i
3. Die pädagogische Kraft zeigt Begeisterung für das, was sie tut
i
4. Die pädagogische Kraft sorgt für eine ausgeglichene und entspannte Atmosphäre
i
5. Die pädagogische Kraft ist nahe bei den Kindern
i
6. Die pädagogische Kraft reagiert auf den Wunsch eines Kindes nach Körperkontakt sanft und erwidernd
i
7. Die pädagogische Kraft beschäftigt sich aktiv mit den Kindern
i

Unterbereich 02: Positive Kommunikation und respektvoller Umgang

8. Die pädagogische Kraft wendet sich dem Kind aufmerksam zu, wenn es mit ihr spricht
i
9. Die pädagogische Kraft zeigt aufrichtiges Interesse an dem, was einzelne Kinder tun oder erleben
i
10. Die pädagogische Kraft zeigt Zutrauen in die Fähigkeiten eines jeden Kindes
i
11. Die pädagogische Kraft geht mit den Kindern respektvoll um
i
12. Die pädagogische Kraft reagiert unmittelbar auf Vorurteile und Diskriminierung
i

Unterbereich 03: Feinfühliges Wahrnehmen und Reagieren

13. Die pädagogische Kraft ist allen Kindern gegenüber aufmerksam
i
14. Die pädagogische Kraft reagiert prompt auf die Signale und Kommunikationsversuche der Kinder
i
15. Die pädagogische Kraft reagiert zuverlässig auf die verbalen und nonverbalen Signale und Kommunikationsversuche der Kinder
i
16. Die pädagogische Kraft bietet Kindern eine individualisierte Hilfestellung bei Schwierigkeiten an
i
17. Die pädagogische Kraft nimmt die Emotionen des Kindes wahr und probiert dann aus, welche Unterstützung seinen Bedürfnissen am besten entgegenkommt
i
18. Die pädagogische Kraft benennt den Gefühlsausdruck des Kindes
i

Unterbereich 04: Einfühlsame Gestaltung von Begrüßung und Verabschiedung

19. Die pädagogische Kraft begrüßt jedes Kind und dessen Familie freundlich
i
20. Die pädagogische Kraft gestaltet Begrüßung und Verabschiedung bedürfnisorientiert
i
21. Die pädagogische Kraft sorgt in den Bring- und Abholsituationen für eine freundliche, entspannte Atmosphäre
i
22. Die pädagogische Kraft achtet auf respektvolle und positive Interaktionen mit Familienmitgliedern
i
23. Die pädagogische Kraft unterstützt Kinder und deren Familien bei der entspannten Gestaltung der Bring- und Abholsituation
i

Unterbereich 05: Proaktiver Umgang mit Regeln u. Grenzen

24. Die pädagogische Kraft hat aufmerksam und durchgängig das Verhalten der Kinder im Blick
i
25. Die pädagogische Kraft formuliert Verhaltenserwartungen und Regeln so, dass sie für die Kinder konkret und verständlich sind
i
26. Die pädagogische Kraft passt ihre Verhaltenserwartungen an die Kinder und die jeweilige Situation an
i
27. Die pädagogische Kraft reagiert bei unangemessenem Verhalten immer gleich und widerspruchsfrei
i
28. Die pädagogische Kraft reagiert auf unangemessenes Verhalten so, dass das Kind den unmittelbaren Zusammenhang zu seinem Tun erkennt
i
29. Die pädagogische Kraft reagiert bei unangemessenem Verhalten auf das dahinterliegende Bedürfnis des Kindes
i
30. Die pädagogische Kraft bekräftigt individuell das positive Verhalten der Kinder
i
31. Die pädagogische Kraft bespricht mit den Kindern bei unangemessenem Verhalten alternative Verhaltensweisen
i
32. Die pädagogische Kraft bietet Kindern die Möglichkeit, Regeln gemeinsam (weiter) zu entwickeln
i
33. Die pädagogische Kraft greift Regelverletzung als Dialog- und Lernangebot auf
i
34. Die pädagogische Kraft ermutigt Kinder zu offener Regelkritik
i

Unterbereich 06: Kultur der Konfliktlösung

35. Die pädagogische Kraft beugt Konflikten vor, indem sie eingreift, bevor sie entstehen
i
36. Die pädagogische Kraft bleibt bei Konflikten zwischen den Kindern ruhig und neutral
i
37. Die pädagogische Kraft hilft den Kindern, sich in emotional hoch gefahrenen Situationen zu beruhigen
i
38. Die pädagogische Kraft ermutigt Kinder, die Gefühle anderer Kinder wahrzunehmen oder zu verstehen
i
39. Die pädagogische Kraft erklärt Kindern die Handlungen oder Absichten anderer Kinder
i
40. Die pädagogische Kraft hilft Kindern die Folgen ihres Handelns gegenüber anderen zu verstehen
i
41. Die pädagogische Kraft bezieht die Kinder aktiv in die Lösung ihrer Konflikte und Probleme ein
i
42. Die pädagogische Kraft regt die Kinder an, miteinander über das Problem zu sprechen
i
43. Die pädagogische Kraft unterstützt die Kinder, eventuelle Missverständnisse zu klären
i
44. Die pädagogische Kraft sammelt Lösungen mit den Kindern, ohne diese zu bewerten
i
45. Die pädagogische Kraft wiederholt mögliche Lösungen und hilft den Kindern, eine auszuwählen
i

Bereich B: Psychische und physische Grundbedürfnisse

Unterbereich 07: Sicherheit, Schutz und Stärkung, mit Gefahren und Risiken kompetent umzugehen

46. Die pädagogische Kraft sichert eine ausreichende Aufsicht, sodass die grundlegende Sicherheit der Kinder im Innenbereich gewährleistet ist
i
47. Die pädagogische Kraft sichert eine ausreichende Aufsicht, sodass die grundlegende Sicherheit der Kinder im Außenbereich gewährleistet ist
i
48. Die pädagogische Kraft achtet darauf, dass die Lern- und Spielbereiche so gestaltet sind, dass grundlegende Sicherheitsprobleme vermieden werden
i
49. Die pädagogische Kraft handelt vorausschauend, um grundlegenden Sicherheitsproblemen vorzubeugen
i
50. Die pädagogische Kraft begleitet die Kinder, wenn sie für ihre Lern- und Entwicklungsprozesse förderliche Risiken eingehen
i
51. Die pädagogische Kraft bietet Kindern Zeit und Raum zur Selbsterprobung
i

Unterbereich 08: Gesunde Ernährung (Trinken/Essen)

52. Die pädagogische Kraft stellt eine entspannte Atmosphäre bei den Mahlzeiten her
i
53. Die pädagogische Kraft sorgt beim Essen für eine kommunikative und sprachanregende Atmosphäre
i
54. Die pädagogische Kraft respektiert und unterstützt bei den Mahlzeiten die Autonomie des Kindes
i
55. Die pädagogische Kraft bietet Kindern den individuellen Bedürfnissen entsprechend Geschirr an, das selbständiges Essen und Trinken ermöglicht
i
56. Die pädagogische Kraft lässt Kinder, ihren individuellen Bedürfnissen entsprechend, auch zwischen den Hauptmahlzeiten essen und trinken
i
57. Die pädagogische Kraft versorgt die Kinder mit ausgewogenen, altersangemessenen Mahlzeiten und Zwischenmahlzeiten
i
58. Die pädagogische Kraft räumt Eltern und Kindern bei ihren vielfältigen Ernährungsweisen ein Mitspracherecht ein
i

Unterbereich 09: Körperpflege und Hygiene (Wickeln/Toilette)

59. Die pädagogische Kraft gestaltet die Toiletten-/Pflegesituation angenehm und vertraut
i
60. Die pädagogische Kraft berücksichtigt die individuellen Bedürfnisse und die Autonomie der Kinder beim Wickeln und Toilettengang
i
61. Die pädagogische Kraft unterstützt Kinder darin, wahrnehmen zu lernen, wann sie gewickelt werden oder zur Toilette gehen möchten
i
62. Die pädagogische Kraft achtet auf die individuellen Toiletten- und Pflegebedürfnisse der Kinder
i
63. Die pädagogische Kraft achtet auf Sicherheit und Hygiene in Wickel- und Toilettensituationen
i

Unterbereich 10: Entspannung, Ruhe und Schlaf

64. Die pädagogische Kraft achtet auf eine ruhige, entspannte Umgebung und Atmosphäre für Kinder, die schlafen oder sich erholen wollen
i
65. Die pädagogische Kraft ist während der gesamten Schlafzeit für die Kinder erreichbar
i
66. Die pädagogische Kraft hat bei der Gestaltung der Schlaf- und Ruhezeiten die unterschiedlichen Bedürfnisse der Kinder im Blick
i
67. Die pädagogische Kraft gestaltet die Schlaf- und Ruhesituation individuell und vertraut
i
68. Die pädagogische Kraft sorgt für eine gesunde Schlafsituation
i

Unterbereich 11: Bewegung, frische Luft und Wärme

69. Die pädagogische Kraft unterstützt individuell und feinfühlig den Wunsch jedes Kindes, vom Innen- in den Außenbereich und zurück zu wechseln
i
70. Die pädagogische Kraft berücksichtigt die unterschiedlichen Bewegungsbedürfnisse der Kinder
i
71. Die pädagogische Kraft sorgt dafür, dass das einzelne Kind angemessen angezogen ist
i
72. Die pädagogische Kraft unterstützt Kinder feinfühlig beim An- und Auskleiden sowie beim Auftragen von Sonnenschutz
i

Blickwinkel II: Differenzierte Lernumgebung

Bereich C: Innere Differenzierung

Unterbereich 12: Gestaltung der Räume

73. Die pädagogische Kraft wählt Mobiliar für Spiel und Pflege, das allen Kindern eine selbstständige Nutzung ermöglicht
i
74. Die pädagogische Kraft gestaltet die Umgebung so, dass den Kindern ausreichend Platz für verschiedene Spiel- und Lernerfahrungen zur Verfügung steht
i
75. Die pädagogische Kraft orientiert sich bei der Gestaltung der Umgebung an den vielfältigen Bildungsinteressen und Bedürfnissen der Kinder
i
76. Die pädagogische Kraft gestaltet den Außenbereich so, dass er ebenso vielfältige Spiel- und Lernerfahrungen bietet wie der Innenbereich
i
77. Die pädagogische Kraft gestaltet den Raum so, dass die unterschiedlichen Aktivitäten der Kinder zeitgleich störungsfrei möglich sind
i
78. Die pädagogische Kraft verändert mit den Kindern zusammen Raumnutzung und Materialauswahl aufgrund ihrer Beobachtungen
i
79. Die pädagogische Kraft bezieht die Vorstellungen und Ideen der Kinder, wie sie die Räume und Materialien nutzen und verändern wollen, aktiv ein
i
80. Die pädagogische Kraft macht die Themen, mit denen sich die Kinder aktuell beschäftigen, in den Räumen präsent
i
81. Die pädagogische Kraft macht die Lebenswelten der Kinder in den Räumen sichtbar
i
82. Die pädagogische Kraft stellt die aus den aktuellen Themen entstandenen Produkte so ansprechend und abwechslungsreich dar, dass sie zu Gesprächen einladen
i

Unterbereich 13: Materialien

83. Die pädagogische Kraft bietet den Kindern bevorzugt wenig vorgefertigte Materialien an, die viele kreative Einsatz-, Erkundungs- und Experimentiermöglichkeiten sowie Sinneserfahrungen eröffnen
i
84. Die pädagogische Kraft stattet den Raum mit Materialien aus, die die verschiedenen Bildungsbereiche des Bildungsplans repräsentieren
i
85. Die pädagogische Kraft bietet attraktive Materialien an, die Kinder zur Interaktion und Kommunikation miteinander einladen
i
86. Die pädagogische Kraft orientiert sich mit dem Materialangebot an den aktuellen Interessen der Kinder
i
87. Die pädagogische Kraft berücksichtigt bei der Materialauswahl die unterschiedlichen Kompetenzniveaus der Kinder
i
88. Die pädagogische Kraft organisiert die Aufbewahrung der Materialien so, dass sie für alle Kinder transparent sind
i
89. Die pädagogische Kraft stellt sicher, dass den Kindern stets vielfältige Materialien direkt zur Verfügung stehen
i
90. Die pädagogische Kraft präsentiert die Materialien so, dass sie für die Kinder hohen Aufforderungscharakter haben
i
91. Die pädagogische Kraft überlegt mit den Kindern, welche Materialien sie während einer Aktivität verwenden wollen
i
92. Die pädagogische Kraft achtet auf gewaltfreie Inhalte und Darstellungen in Büchern und anderen Medien
i
93. Die pädagogische Kraft bietet ausschließlich vorurteilsfreie Materialien an
i
94. Die pädagogische Kraft wählt Material aus, das Vielfalt repräsentiert
i
95. Die pädagogische Kraft macht die einzelnen Familiensprachen der Kinder in der Einrichtung sichtbar
i

Unterbereich 14: Tagesstruktur und flexibler Tagesablauf

96. Die pädagogische Kraft sorgt im Tagesablauf für eine Balance zwischen fester Struktur und Flexibilität, die sich an den aktuellen Bedürfnissen der Kinder orientiert
i
97. Die pädagogische Kraft gestaltet den Tagesablauf flexibel, um Kindern Mitgestaltung zu ermöglichen
i
98. Die pädagogische Kraft macht die Tagesstruktur für alle Kinder transparent und vorhersehbar
i
99. Die pädagogische Kraft nutzt Übergänge im Tagesablauf bewusst als Bildungssituationen
i
100. Die pädagogische Kraft sorgt für fließende Übergänge im Tagesablauf
i
101. Die pädagogische Kraft nutzt Alltagsroutinen gezielt als Bildungssituationen
i
102. Die pädagogische Kraft achtet darauf, dass die Berücksichtigung von Verschiedenartigkeit zum Gruppenalltag gehört
i
103. Die pädagogische Kraft gestaltet den Tagesablauf so, dass sie täglich Zeit für Gespräche mit einzelnen Kindern hat
i

Unterbereich 15: Arbeitsorganisation und flexible Gruppenbildung

104. Die pädagogische Kraft setzt die (Stamm-)Gruppe bewusst heterogen zusammen
i
105. Die pädagogische Kraft berücksichtigt bei der Zusammensetzung der (Stamm-) Gruppe die Bedürfnisse und Wünsche der Kinder
i
106. Die pädagogische Kraft bietet die meisten Aktivitäten in Kleingruppen an
i
107. Die pädagogische Kraft unterstützt die Kinder, selbst eine Interessensgruppe zu bilden
i
108. Die pädagogische Kraft wechselt bewusst zwischen heterogenen und homogenisierten Gruppen
i
109. Die pädagogische Kraft unterstützt den regelmäßigen Kontakt zu Kindern und pädagogischen Kräften aus anderen (Stamm-)Gruppen
i
110. Die pädagogische Kraft sorgt in (Klein-) Gruppen dafür, dass jedes Kind gut in die gemeinsame Aktivität eingebunden ist
i

Bereich D: Aktive Beteiligung der Kinder

Unterbereich 16: Orientierung an den Interessen und Kompetenzen der Kinder

111. Die pädagogische Kraft greift die Interessen und Signale der Kinder wertschätzend auf
i
112. Die pädagogische Kraft erfragt vor Aktivitäten die Ideen der Kinder
i
113. Die pädagogische Kraft ermuntert die Kinder, ihre Gedanken, Ideen und Wünsche mitzuteilen
i
114. Die pädagogische Kraft hört aufmerksam zu, wenn Kinder ihre Ideen und Sichtweisen mitteilen
i
115. Die pädagogische Kraft zeigt sich aufrichtig daran interessiert, wie die Kinder die Welt sehen und welche Gedanken sie haben
i
116. Die pädagogische Kraft ermutigt Kinder, bei gemeinsamen Tätigkeiten miteinander über ihre Gedanken, Ideen, Wünsche zu sprechen
i
117. Die pädagogische Kraft ist bereit von ihren „Plänen“ abzurücken, um die Interessen und Ideen der Kinder flexibel ins Tagesgeschehen einzubeziehen
i
118. Die pädagogische Kraft lässt sich von den Kindern aktiv in ihr Spiel einbinden
i
119. Die pädagogische Kraft entwickelt auf der Basis der Interessen der Kinder neue Aktivitäten
i

Unterbereich 17: Unterstützung aller Kinder zur Selbstbestimmung und Mitverantwortung

120. Die pädagogische Kraft lässt die Kinder selbst bestimmen, was sie tun und gestalten wollen
i
121. Die pädagogische Kraft lässt die Kinder selbst bestimmen, mit wem sie spielen/etwas tun möchten
i
122. Die pädagogische Kraft unterstützt, dass sich Kinder räumlich frei nach ihren Interessen bewegen können
i
123. Die pädagogische Kraft ermöglicht Kindern, sich bei Aktivitäten frei zu bewegen, wenn dadurch auf keiner Seite eine Beeinträchtigung der Aufmerksamkeit entsteht
i
124. Die pädagogische Kraft lässt spontane Ausrufe und körperliche Ausdrucksformen von Emotion jederzeit zu
i
125. Die pädagogische Kraft lässt die Kinder selbst bestimmen, wie lange sie sich mit einer Aktivität beschäftigen möchten
i
126. Die pädagogische Kraft überlässt Kindern die „Expertenrolle“
i
127. Die pädagogische Kraft ermöglicht den Kindern, sich in ihren Aktivitäten und Routinen so selbständig wie möglich erleben zu können
i
128. Die pädagogische Kraft organisiert den Kita-Alltag so, dass alle Kinder aktiv Verantwortung für die Gemeinschaft übernehmen können
i
129. Die pädagogische Kraft unterstützt die Kinder in ihren „Helferrollen“ so, dass sie deren Eigen- und Mitverantwortung stärkt
i
130. Die pädagogische Kraft regt die Kinder an, Patenschaften für Kinder zu übernehmen
i

Unterbereich 18: Mitbestimmungs- und Beschwerdemöglichkeiten für Kinder

131. Die pädagogische Kraft gibt jedem Kind regelmäßig die Möglichkeit, seine Meinung mitzuteilen
i
132. Die pädagogische Kraft schafft Strukturen für die aktive Mitwirkung aller Kinder
i
133. Die pädagogische Kraft befragt Kinder zu ihrem aktuellen Befinden und Themen, die ihnen wichtig sind
i
134. Die pädagogische Kraft gibt jedem Kind regelmäßig die Möglichkeit, eine Beschwerde äußern zu können
i
135. Die pädagogische Kraft hält die Beschwerde des Kindes schriftlich fest und findet mit ihm eine Lösung
i
136. Die pädagogische Kraft setzt die gefundene Lösung so um, dass die Beschwerde hinfällig wird
i
137. Die pädagogische Kraft greift die Beschwerde eines Kindes unmittelbar auf, auch wenn sie nicht die Bezugsperson des Kindes ist
i
138. Die pädagogische Kraft befragt Kinder zu ihrer Zufriedenheit und zu der Berücksichtigung ihrer Interessen in der Kita
i
139. Enthält die Befragung der Kinder Veränderungswünsche, greift die pädagogische Kraft diese im Dialog mit den Kindern aktiv auf
i

Blickwinkel III: Dialogorientierte Bildungsunterstützung

Bereich E: Kognitive Anregung

Unterbereich 19: Exploration anregen

140. Die pädagogische Kraft greift konkrete Fragen, Aussagen und Ideen der Kinder als neue Lernanlässe auf
i
141. Die pädagogische Kraft bietet den Kindern viele Gelegenheiten zum Erkunden, Ausprobieren und Lernen
i
142. Die pädagogische Kraft begleitet die Explorationsversuche der Kinder
i
143. Die pädagogische Kraft gibt den Kindern viele Möglichkeiten, sich als kreativ und schöpferisch zu erleben
i
144. Die pädagogische Kraft gestaltet ihr Bildungs- und Lernangebot so, dass die Kinder interessiert dabeibleiben
i
145. Die pädagogische Kraft lenkt die Aufmerksamkeit der Kinder auf bestimmte Dinge in ihrer Umgebung
i
146. Die pädagogische Kraft denkt mit den Kindern zusammen über die Bedeutung bestimmter Dinge in ihrer Umgebung nach
i

Unterbereich 20: Höhere Denkprozesse anregen

147. Die pädagogische Kraft versucht ko-konstruktiv Denk- und Lernprozesse der Kinder anzustoßen
i
148. Die pädagogische Kraft ermutigt Kinder, ihr Denken und Handeln zu erklären
i
149. Die pädagogische Kraft regt das kreative Denken von Kindern durch Brainstorming an
i
150. Die pädagogische Kraft ermuntert die Kinder, selbst nach Lösungen für Problemstellungen zu suchen
i
151. Die pädagogische Kraft verwendet verschiedene Methoden zur Veranschaulichung eines Problems, um so mit den Kindern Problemstrategien zu erarbeiten
i
152. Die pädagogische Kraft regt die Kinder an, Vermutungen anzustellen
i
153. Die pädagogische Kraft greift die unterschiedlichen Vermutungen der Kinder auf und regt einen Diskurs dazu an
i
154. Die pädagogische Kraft regt die Kinder an, ihre Vermutungen durch Ausprobieren zu überprüfen
i
155. Die pädagogische Kraft unterstützt die Kinder darin, Fehler als wichtige Schritte bei der Lösung von Problemen wertzuschätzen
i
156. Die pädagogische Kraft unterstützt die Kinder bei der Entwicklung von Plänen für ihre Vorhaben
i
157. Die pädagogische Kraft regt die Kinder gezielt an, zu sortieren, zu vergleichen und zuzuordnen
i
158. Die pädagogische Kraft ermuntert die Kinder, das bisher Gelernte auf ein neues Problem oder eine andere Situation zu übertragen
i
159. Die pädagogische Kraft regt die Kinder dazu an, ihre Denk- und Handlungsprozesse zu reflektieren
i
160. Die pädagogische Kraft führt, aufbauend auf dem Vorwissen der Kinder, neue Konzepte ein
i
161. Die pädagogische Kraft greift Konzepte in verschiedenen Kontexten auf
i
162. Die pädagogische Kraft bettet die Themen der Kinder in größere Zusammenhänge ein
i
163. Die pädagogische Kraft verknüpft neue Konzepte mit der Lebenswelt der Kinder
i
164. Die pädagogische Kraft nutzt Alltagsverrichtungen aktiv als Lerngelegenheiten
i

Unterbereich 21: Gemeinsames Denken und Handeln gestalten

165. Die pädagogische Kraft ist engagiert in die Aktivitäten der Kinder eingebunden
i
166. Die pädagogische Kraft stimmt das Maß ihrer Engagiertheit auf das Explorationsverhalten der Kinder ab
i
167. Die pädagogische Kraft bildet mit Kindern lernende Gemeinschaften
i
168. Die pädagogische Kraft achtet darauf, dass alle Kinder ein Problem verstanden haben
i
169. Die pädagogische Kraft regt die Kinder an, sich miteinander über Lösungswege auszutauschen
i
170. Die pädagogische Kraft unterstützt die Kinder dabei, ihre Ideen oder Sichtweisen gegenseitig wertzuschätzen
i
171. Die pädagogische Kraft nutzt die Antworten, die spontanen Kommentare und Handlungen eines Kindes als Lerngelegenheit für andere Kinder
i

Unterbereich 22: Unterstützung und Feedback geben

172. Die pädagogische Kraft nimmt sich Zeit, herauszufinden, wo ein Kind in seiner Entwicklung gerade steht
i
173. Die pädagogische Kraft reagiert mit Rückmeldungen, die mehrere Feedback-Schleifen enthalten
i
174. Die pädagogische Kraft orientiert sich bei ihrer Hilfestellung an dem aktuellen Unterstützungsbedarf des Kindes
i
175. Die pädagogische Kraft bietet verbale Unterstützung an, damit ein Kind bei einer Tätigkeit erfolgreich ist, an ihr teilnehmen bzw. sie vollenden kann
i
176. Die pädagogische Kraft gibt nonverbale Unterstützung, damit ein Kind bei einer Tätigkeit erfolgreich ist, an ihr teilnehmen bzw. sie vollenden kann
i
177. Die pädagogische Kraft fügt ihre Unterstützung harmonisch in den Handlungsverlauf ein
i
178. Die pädagogische Kraft erweitert die Kompetenzen/ das Verständnis der Kinder, indem sie ihnen zusätzliche Informationen anbietet
i
179. Die pädagogische Kraft ermutigt die Kinder einfühlsam, engagiert bei der Sache zu bleiben
i
180. Die pädagogische Kraft gibt Kindern eine spezifische Rückmeldung, die ihre konkrete Leistung beschreibt
i

Bereich F: Sprachliche Anregung

Unterbereich 23: Zum Sprechen anregen

181. Die pädagogische Kraft führt mit den Kindern viele wechselseitige Gespräche
i
182. Die pädagogische Kraft führt Gespräche so, dass viele Sprecherwechsel zwischen ihr und den Kindern entstehen
i
183. Die pädagogische Kraft lädt die Kinder durch offene Fragen ein, mit mehr als einem Wort zu antworten
i
184. Die pädagogische Kraft gibt den Kindern möglichst viel Raum, sich auszudrücken und kreativ mit Sprache umzugehen
i
185. Die pädagogische Kraft reagiert auf die Kommunikationsversuche eines Kindes
i
186. Die pädagogische Kraft unterstützt häufige Gespräche zwischen den Kindern
i
187. Die pädagogische Kraft achtet darauf, dass Phasen, in denen die Kinder nicht kommunizieren, kurz sind und darauf eine Sprachanregung folgt
i

Unterbereich 24: Sprachverständnis und Wortschatz erweitern

188. Die pädagogische Kraft wiederholt die Äußerungen des Kindes
i
189. Die pädagogische Kraft erweitert die Äußerungen des Kindes
i
190. Die pädagogische Kraft begleitet ihre eigenen Handlungen sprachlich
i
191. Die pädagogische Kraft begleitet die Handlungen der Kinder sprachlich
i
192. Die pädagogische Kraft verwendet eine Vielfalt an Wortarten
i
193. Die pädagogische Kraft verwendet eine Vielfalt an Wörtern
i
194. Die pädagogische Kraft verwendet einen präzisen Wortschatz, wenn sie mit den Kindern spricht
i
195. Die pädagogische Kraft spricht authentisch und natürlich
i
196. Die pädagogische Kraft spricht situations- und adressatengerecht
i
197. Die pädagogische Kraft verwendet den Wortschatz aus den Bildungsbereichen auch im Alltag
i
198. Die pädagogische Kraft führt die Bedeutung neuer Wörter mithilfe verschiedener Strategien ein
i
199. Die pädagogische Kraft stellt sicher, dass alle Kinder die Bedeutung eines neuen Wortes erfasst haben
i
200. Die pädagogische Kraft stellt Details über die Bedeutung eines Wortes zur Verfügung
i

Unterbereich 25: Sprachliche Vielfalt gestalten

201. Die pädagogische Kraft bestärkt die Eltern, mit ihrem Kind in der Sprache zu sprechen, die sie am besten können
i
202. Die pädagogische Kraft unterstützt Mehrsprachigkeit, indem sie die Familien einbezieht
i
203. Die pädagogische Kraft spricht den Namen aller Kinder und Eltern korrekt aus
i
204. Die pädagogische Kraft nutzt die wichtigsten Schlüsselwörter/Schlüsselsätze in allen Sprachen der Kinder, die noch kein Deutsch sprechen
i
205. Die pädagogische Kraft berücksichtigt in der Interaktion mit dem Kind die Schweigephase beim Zweitspracherwerb
i
206. Die pädagogische Kraft stellt sicher, dass alle Kinder mit Deutsch als Zweitsprache Konzepte und Aufgaben verstehen
i
207. Die pädagogische Kraft verwendet eine Sprache, die dem Sprachniveau der Kinder angemessen ist
i
208. Die pädagogische Kraft unterstützt Peer-Interaktionen, die die Inklusion nicht Deutsch sprechender Kinder anregen
i
209. Die mehrsprachige pädagogische Kraft unterstützt die sprachliche Bildung der Kinder der gleichen Sprachgruppe
i
210. Die mehrsprachige pädagogische Kraft regt die Neugier für andere Sprachen und das Sprachbewusstsein aller Kinder an
i
211. Die pädagogische Kraft sorgt dafür, dass die Familiensprachen für Kinder, Eltern und Besucher sichtbar sind
i
212. Die pädagogische Kraft ermöglicht allen interessierten Kindern ein Fremdsprachenangebot wahrzunehmen
i

Unterbereich 26: Literacy-Entwicklung unterstützen

213. Die pädagogische Kraft liest den Kindern täglich in kleinen Gruppen vor
i
214. Die pädagogische Kraft sorgt beim gemeinsamen Lesen von Büchern für eine angenehme Atmosphäre
i
215. Die pädagogische Kraft sorgt dafür, dass Bücher im Alltag in unterschiedlichen Settings zum Einsatz kommen
i
216. Die pädagogische Kraft lenkt das Interesse der Kinder auf Bücher
i
217. Die pädagogische Kraft wechselt mit den Kindern gemeinsam Bücher aus
i
218. Die pädagogische Kraft bezieht die Familie in Literacy-Aktivitäten mit ein
i
219. Die pädagogische Kraft lädt Lesepaten ein
i
220. Die pädagogische Kraft wählt alters- und entwicklungsangemessene sowie für Kinder interessante Bücher aus
i
221. Die pädagogische Kraft führt Bücher gezielt ein
i
222. Die pädagogische Kraft entwickelt mit den Kindern einen Dialog beim Lesen und Betrachten von Büchern
i
223. Die pädagogische Kraft nutzt verschiedene Methoden, um Informationen über Bücher und Schrift anzubieten
i
224. Die pädagogische Kraft setzt beim dialogischen Lesen verschiedene Fragetechniken ein
i
225. Die pädagogische Kraft bespricht beim Vorlesen verschiedene Aspekte der Geschichte
i
226. Die pädagogische Kraft nutzt Wiederholung mit Variation beim Lesen und Betrachten von Büchern
i
227. Die pädagogische Kraft reagiert inkludierend, wenn Kinder eine wechselhafte Aufmerksamkeit während des Vorlesens oder Zuhörens zeigen
i
228. Die pädagogische Kraft unterstützt Kinder beim freien Erzählen von Geschichten
i
229. Die pädagogische Kraft bezieht Kinderdiktate in das Erzählen mit ein
i
230. Die pädagogische Kraft macht Schriftkultur in der Kita sichtbar
i
231. Die pädagogische Kraft schafft vielfältige Begegnungen mit Schreiben und Schriftkultur
i
232. Die pädagogische Kraft nutzt das Schreibinteresse der Kinder als Sprechanlass
i
233. Die pädagogische Kraft weckt die kreative Lust im Umgang mit Sprache
i
234. Die pädagogische Kraft bettet Sprach- und Lautspiele als regelmäßigen Bestandteil in den pädagogischen Alltag ein
i

Blickwinkel IV: Kooperative Qualitätsentwicklung

Bereich G: Kindorientiertes Bildungs- und Qualitätsmanagement

Unterbereich 27: Organisation von Zeit und Abläufen als Voraussetzung für Interaktionsqualität

235. Die pädagogische Kraft schafft organisatorische Voraussetzungen für positive Interaktionen mit und zwischen Kindern
i
236. Die pädagogische Kraft orga- nisiert Übergangssituationen so, dass ihre Interaktionen mit den Kindern nicht darun- ter leiden
i
237. Die pädagogische Kraft bettet Übergangssituationen harmonisch in das Interaktionsgeschehen im Kita-Alltag ein
i
238. Die pädagogische Kraft gestaltet Abläufe von Aktivitäten so, dass jedes Kind weiß, was es tun kann und leicht ins Spiel findet
i
239. Die pädagogische Kraft arrangiert Abläufe von Aktivitäten so, dass Kinder die Möglichkeit haben, sich zu vertiefen
i
240. Die pädagogische Kraft organisiert Zeit und Ablauf von Tagesroutinen so, dass sie Gelegenheit für positive Interaktionserfahrungen schafft
i
241. Die pädagogische Kraft erledigt vorbereitende Tätigkeiten so, dass die Zeit für Interaktionsprozesse mit Kindern im Vordergrund steht
i
242. Die pädagogische Kraft bereitet ihre Aktivitäten so vor, dass sie die Interaktion mit den Kindern nicht unterbrechen muss
i

Unterbereich 28: Beobachtung, Dokumentation und pädagogische Planung

243. Die pädagogische Kraft beobachtet jedes Kind frei und systematisch, um ihre Interaktionen auf die Bedürfnisse und Interessen der einzelnen Kinder abstimmen zu können
i
244. Die pädagogische Kraft führt die Beobachtungen der Kinder achtsam, wohlwollend und wertschätzend durch
i
245. Die pädagogische Kraft nutzt ihre Beobachtung, um spezifische Anregungen in ihre aktuellen Interaktionen mit den Kindern einfließen zu lassen
i
246. Die pädagogische Kraft lässt sich bei der Beobachtung vom Kind leiten
i
247. Die pädagogische Kraft beobachtet Kinder kultursensibel in interaktiven Situationen
i
248. Die pädagogische Kraft unterstützt die Kinder durch ihre Beobachtung so, dass sie sich ihres eigenen Lernens bewusst werden
i
249. Die pädagogische Kraft nutzt ihre Beobachtungsergebnisse als Grundlage für Gespräche, um ihre Interaktionen mit allen Beteiligten positiv zu gestalten
i
250. Die pädagogische Kraft stellt eine Balance zwischen Beobachtung und Interaktion her
i
251. Die pädagogische Kraft plant ihre pädagogische Arbeit anhand der beobachteten Themen und Interessen der Kinder
i
252. Die pädagogische Kraft reflektiert, ob ihre pädagogische Planung in gelungene Interaktionen mündet
i
253. Die pädagogische Kraft integriert zusätzliche Unterstützungsmaßnahmen in den Alltag
i

Unterbereich 29: Vorbildliche Interaktion im Team

254. Die pädagogische Kraft zeigt, dass sie sich in der Zusammenarbeit mit ihren Kolleginnen wohlfühlt und bietet so ein Modell für die Interaktionen zwischen den Kindern
i
255. Die pädagogische Kraft lebt Kindern vor, wie sie positive Beziehungen zu Kolleginnen aufbaut und aufrechterhält
i
256. Die pädagogische Kraft tauscht mit ihrer Kollegin kindbezogene Informationen aus, um Interaktionen mit jedem Kind passgenau zu gestalten
i
257. Die pädagogische Kraft organisiert im Team Aufgaben so, dass möglichst viel Raum für positive Interaktionen mit den Kindern entsteht
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258. Die pädagogische Kraft verabredet mit einer "Partner- Kollegin", mit der sie eng zusammenarbeitet, dass sie gegenseitig einschreiten dürfen, wenn die andere pädagogische Kraft mit einem Kind in eine konflikthafte Interaktion gerät
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259. Die pädagogische Kraft holt bei Konflikten im Team externe Unterstützung, damit diese nicht in die Interaktion mit Kindern getragen werden
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260. Die pädagogische Kraft setzt sich dafür ein, die pädagogische Interaktionsqualität in der Kita voranzubringen
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261. Die pädagogische Kraft nutzt bei Bedarf professionelle Beratung zur Interaktionsgestaltung mit den Kindern
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Bereich H: Kooperation und Vernetzung der Bildungsorte

Unterbereich 30: Interaktionsqualität in der Bildungspartnerschaft mit Familien

262. Die pädagogische Kraft wertschätzt die Familie als primären Bildungsort für das Kind und lässt dies in ihre Interaktion mit dem Kind einfließen
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263. Die pädagogische Kraft macht für das Kind erlebbar, wie sie mit der Familie positiv und wertschätzend kommuniziert
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264. Die pädagogische Kraft schafft in Bring- und Abholsituationen eine einladende Atmosphäre
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265. Die pädagogische Kraft geht proaktiv auf die Signale der Eltern ein, um eine positive Interaktion mit ihnen aufrechtzuerhalten
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266. Die pädagogische Kraft schafft ein Klima, in dem sich alle Familien willkommen fühlen
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267. Die pädagogische Kraft bezieht die familiäre Lebenswelt des Kindes in ihre alltäglichen Interaktionen mit dem Kind ein
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268. Die pädagogische Kraft unterstützt Gespräche und Austausch zwischen den Eltern
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269. Die pädagogische Kraft gestaltet ihre Arbeit für alle Familien transparent
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270. Die pädagogische Kraft entwickelt im Dialog mit den Eltern das Verständnis von Bildungspartnerschaft
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271. Die pädagogische Kraft kommuniziert flexibel und über vielfältige Wege mit den Familien
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272. Die pädagogische Kraft führt Gespräche mit Eltern so, dass ein Dialog entsteht
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273. Die pädagogische Kraft stellt in Elterngesprächen das Wohlergehen des Kindes in den Mittelpunkt
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274. Die pädagogische Kraft tauscht sich mit den Eltern darüber aus, was sie jeweils beim Kind beobachten
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275. Die pädagogische Kraft geht mit Meinungsverschiedenheiten zwischen ihr und den Eltern so um, dass ihre Beziehung mit dem Kind nicht darunter leidet
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276. Die pädagogische Kraft nutzt Ressourcen des Sozialraumes, um auf die Bildungsbedarfe der Familie einzugehen
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277. Die pädagogische Kraft unterstützt Familien in belastenden Lebenslagen, individuelle Begleitung zu erhalten
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Unterbereich 31: Übergangsbegleitung und Eingewöhnung in die Kindertageseinrichtung

278. Die pädagogische Kraft orientiert sich bei der Eingewöhnung an einem bindungstheoretischen Konzept
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279. Die pädagogische Kraft gestaltet die Eingewöhnung des Kindes elternbegleitet
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280. Die pädagogische Kraft gestaltet die Eingewöhnung bezugspersonenorientiert
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281. Die pädagogische Kraft gestaltet die Eingewöhnung abschiedsbewusst
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282. Die pädagogische Kraft nutzt in der Eingewöhnungsphase innerfamiliäre Erfahrungen als zusätzliche Perspektive für die Gestaltung ihrer Interaktion mit dem Kind
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283. Die pädagogische Kraft organisiert den Eingewöhnungsprozess so vorausschauend, dass die Interaktionsqualität nicht darunter leidet
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284. Die pädagogische Kraft unterstützt die familiale Bezugsperson dabei, ihrem Kind als sichere Basis zur Verfügung zu stehen
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285. Die pädagogische Kraft nutzt ihre Beobachtungen während der Eingewöhnungsphase, um daraus Schlüsse für eine bestmögliche Kontaktaufnahme mit dem Kind zu ziehen
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286. Die pädagogische Kraft unterstützt während der Eingewöhnung die Freude des Kindes am Zusammensein mit anderen Kindern
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287. Die pädagogische Kraft begleitet das Kind bei allen Trennungssituationen feinfühlig
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288. Die pädagogische Kraft gibt Kindern unabhängig vom Alter Zeit, um in ihrer Kita anzukommen
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289. Die pädagogische Kraft achtet beim internen Wechsel zu einer neuen pädagogischen Bezugsperson auf sanfte Übergänge
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Unterbereich 32: Übergangsbegleitung und Anschlussfähigkeit in die Schule

290. Die pädagogische Kraft nutzt ein gemeinsam mit der Schule entwickeltes, vorausschauendes Konzept, um Familien Sicherheit im Übergang in die Schule zu geben
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291. Die pädagogische Kraft bettet den Übergang in die Schule in eine Atmosphäre der Wertschätzung und Zuversicht ein
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292. Die pädagogische Kraft gestaltet ihre Angebote zum Übergang, um die Kinder für die Schule zu begeistern und zu unterstützen
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293. Die pädagogische Kraft bettet Übergangsaktivitäten in das Interaktionsgeschehen ein
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294. Die pädagogische Kraft stellt die Partizipation der Kinder bei Übergangsaktivitäten in den Fokus
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295. Die pädagogische Kraft unterstützt die Kinder durch Rituale, den Übergang zu bewältigen
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296. Die pädagogische Kraft lädt Eltern ein, aktiv den Übergang ihres Kindes mitzugestalten
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297. Die pädagogische Kraft beachtet den Datenschutz beim Austausch mit Lehrkräften über das Kind, um die Vertrauensbasis mit der Familie aufrechtzuerhalten
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