PQB-Qualitätskompass
- I
Wertschätzende
Atmosphäre - II
Differenzierte
Lernumgebung - III
Dialogorientierte
Bildungsunterstützung - IV
Kooperative
Qualitätsentwicklung
Blickwinkel I: Wertschätzende Atmosphäre
Bereich A: Positives Klima und wertschätzender Umgang
Unterbereich 01: Atmosphäre der Wertschätzung und Geborgenheit
6. Die pädagogische Kraft reagiert auf den Wunsch eines Kindes nach Körperkontakt sanft und erwidernd
Unterbereich 02: Positive Kommunikation und respektvoller Umgang
9. Die pädagogische Kraft zeigt aufrichtiges Interesse an dem, was einzelne Kinder tun oder erleben
Unterbereich 03: Feinfühliges Wahrnehmen und Reagieren
15. Die pädagogische Kraft reagiert zuverlässig auf die verbalen und nonverbalen Signale und Kommunikationsversuche der Kinder
16. Die pädagogische Kraft bietet Kindern eine individualisierte Hilfestellung bei Schwierigkeiten an
17. Die pädagogische Kraft nimmt die Emotionen des Kindes wahr und probiert dann aus, welche Unterstützung seinen Bedürfnissen am besten entgegenkommt
Unterbereich 04: Einfühlsame Gestaltung von Begrüßung und Verabschiedung
21. Die pädagogische Kraft sorgt in den Bring- und Abholsituationen für eine freundliche, entspannte Atmosphäre
22. Die pädagogische Kraft achtet auf respektvolle und positive Interaktionen mit Familienmitgliedern
23. Die pädagogische Kraft unterstützt Kinder und deren Familien bei der entspannten Gestaltung der Bring- und Abholsituation
Unterbereich 05: Proaktiver Umgang mit Regeln u. Grenzen
25. Die pädagogische Kraft formuliert Verhaltenserwartungen und Regeln so, dass sie für die Kinder konkret und verständlich sind
26. Die pädagogische Kraft passt ihre Verhaltenserwartungen an die Kinder und die jeweilige Situation an
27. Die pädagogische Kraft reagiert bei unangemessenem Verhalten immer gleich und widerspruchsfrei
28. Die pädagogische Kraft reagiert auf unangemessenes Verhalten so, dass das Kind den unmittelbaren Zusammenhang zu seinem Tun erkennt
29. Die pädagogische Kraft reagiert bei unangemessenem Verhalten auf das dahinterliegende Bedürfnis des Kindes
31. Die pädagogische Kraft bespricht mit den Kindern bei unangemessenem Verhalten alternative Verhaltensweisen
32. Die pädagogische Kraft bietet Kindern die Möglichkeit, Regeln gemeinsam (weiter) zu entwickeln
Unterbereich 06: Kultur der Konfliktlösung
37. Die pädagogische Kraft hilft den Kindern, sich in emotional hoch gefahrenen Situationen zu beruhigen
38. Die pädagogische Kraft ermutigt Kinder, die Gefühle anderer Kinder wahrzunehmen oder zu verstehen
41. Die pädagogische Kraft bezieht die Kinder aktiv in die Lösung ihrer Konflikte und Probleme ein
Bereich B: Psychische und physische Grundbedürfnisse
Unterbereich 07: Sicherheit, Schutz und Stärkung, mit Gefahren und Risiken kompetent umzugehen
46. Die pädagogische Kraft sichert eine ausreichende Aufsicht, sodass die grundlegende Sicherheit der Kinder im Innenbereich gewährleistet ist
47. Die pädagogische Kraft sichert eine ausreichende Aufsicht, sodass die grundlegende Sicherheit der Kinder im Außenbereich gewährleistet ist
48. Die pädagogische Kraft achtet darauf, dass die Lern- und Spielbereiche so gestaltet sind, dass grundlegende Sicherheitsprobleme vermieden werden
49. Die pädagogische Kraft handelt vorausschauend, um grundlegenden Sicherheitsproblemen vorzubeugen
50. Die pädagogische Kraft begleitet die Kinder, wenn sie für ihre Lern- und Entwicklungsprozesse förderliche Risiken eingehen
Unterbereich 08: Gesunde Ernährung (Trinken/Essen)
54. Die pädagogische Kraft respektiert und unterstützt bei den Mahlzeiten die Autonomie des Kindes
55. Die pädagogische Kraft bietet Kindern den individuellen Bedürfnissen entsprechend Geschirr an, das selbständiges Essen und Trinken ermöglicht
56. Die pädagogische Kraft lässt Kinder, ihren individuellen Bedürfnissen entsprechend, auch zwischen den Hauptmahlzeiten essen und trinken
57. Die pädagogische Kraft versorgt die Kinder mit ausgewogenen, altersangemessenen Mahlzeiten und Zwischenmahlzeiten
58. Die pädagogische Kraft räumt Eltern und Kindern bei ihren vielfältigen Ernährungsweisen ein Mitspracherecht ein
Unterbereich 09: Körperpflege und Hygiene (Wickeln/Toilette)
60. Die pädagogische Kraft berücksichtigt die individuellen Bedürfnisse und die Autonomie der Kinder beim Wickeln und Toilettengang
61. Die pädagogische Kraft unterstützt Kinder darin, wahrnehmen zu lernen, wann sie gewickelt werden oder zur Toilette gehen möchten
62. Die pädagogische Kraft achtet auf die individuellen Toiletten- und Pflegebedürfnisse der Kinder
Unterbereich 10: Entspannung, Ruhe und Schlaf
64. Die pädagogische Kraft achtet auf eine ruhige, entspannte Umgebung und Atmosphäre für Kinder, die schlafen oder sich erholen wollen
66. Die pädagogische Kraft hat bei der Gestaltung der Schlaf- und Ruhezeiten die unterschiedlichen Bedürfnisse der Kinder im Blick
Unterbereich 11: Bewegung, frische Luft und Wärme
69. Die pädagogische Kraft unterstützt individuell und feinfühlig den Wunsch jedes Kindes, vom Innen- in den Außenbereich und zurück zu wechseln
72. Die pädagogische Kraft unterstützt Kinder feinfühlig beim An- und Auskleiden sowie beim Auftragen von Sonnenschutz
Blickwinkel II: Differenzierte Lernumgebung
Bereich C: Innere Differenzierung
Unterbereich 12: Gestaltung der Räume
73. Die pädagogische Kraft wählt Mobiliar für Spiel und Pflege, das allen Kindern eine selbstständige Nutzung ermöglicht
74. Die pädagogische Kraft gestaltet die Umgebung so, dass den Kindern ausreichend Platz für verschiedene Spiel- und Lernerfahrungen zur Verfügung steht
75. Die pädagogische Kraft orientiert sich bei der Gestaltung der Umgebung an den vielfältigen Bildungsinteressen und Bedürfnissen der Kinder
76. Die pädagogische Kraft gestaltet den Außenbereich so, dass er ebenso vielfältige Spiel- und Lernerfahrungen bietet wie der Innenbereich
77. Die pädagogische Kraft gestaltet den Raum so, dass die unterschiedlichen Aktivitäten der Kinder zeitgleich störungsfrei möglich sind
78. Die pädagogische Kraft verändert mit den Kindern zusammen Raumnutzung und Materialauswahl aufgrund ihrer Beobachtungen
79. Die pädagogische Kraft bezieht die Vorstellungen und Ideen der Kinder, wie sie die Räume und Materialien nutzen und verändern wollen, aktiv ein
80. Die pädagogische Kraft macht die Themen, mit denen sich die Kinder aktuell beschäftigen, in den Räumen präsent
82. Die pädagogische Kraft stellt die aus den aktuellen Themen entstandenen Produkte so ansprechend und abwechslungsreich dar, dass sie zu Gesprächen einladen
Unterbereich 13: Materialien
83. Die pädagogische Kraft bietet den Kindern bevorzugt wenig vorgefertigte Materialien an, die viele kreative Einsatz-, Erkundungs- und Experimentiermöglichkeiten sowie Sinneserfahrungen eröffnen
84. Die pädagogische Kraft stattet den Raum mit Materialien aus, die die verschiedenen Bildungsbereiche des Bildungsplans repräsentieren
85. Die pädagogische Kraft bietet attraktive Materialien an, die Kinder zur Interaktion und Kommunikation miteinander einladen
86. Die pädagogische Kraft orientiert sich mit dem Materialangebot an den aktuellen Interessen der Kinder
87. Die pädagogische Kraft berücksichtigt bei der Materialauswahl die unterschiedlichen Kompetenzniveaus der Kinder
88. Die pädagogische Kraft organisiert die Aufbewahrung der Materialien so, dass sie für alle Kinder transparent sind
89. Die pädagogische Kraft stellt sicher, dass den Kindern stets vielfältige Materialien direkt zur Verfügung stehen
90. Die pädagogische Kraft präsentiert die Materialien so, dass sie für die Kinder hohen Aufforderungscharakter haben
91. Die pädagogische Kraft überlegt mit den Kindern, welche Materialien sie während einer Aktivität verwenden wollen
92. Die pädagogische Kraft achtet auf gewaltfreie Inhalte und Darstellungen in Büchern und anderen Medien
95. Die pädagogische Kraft macht die einzelnen Familiensprachen der Kinder in der Einrichtung sichtbar
Unterbereich 14: Tagesstruktur und flexibler Tagesablauf
96. Die pädagogische Kraft sorgt im Tagesablauf für eine Balance zwischen fester Struktur und Flexibilität, die sich an den aktuellen Bedürfnissen der Kinder orientiert
97. Die pädagogische Kraft gestaltet den Tagesablauf flexibel, um Kindern Mitgestaltung zu ermöglichen
102. Die pädagogische Kraft achtet darauf, dass die Berücksichtigung von Verschiedenartigkeit zum Gruppenalltag gehört
103. Die pädagogische Kraft gestaltet den Tagesablauf so, dass sie täglich Zeit für Gespräche mit einzelnen Kindern hat
Unterbereich 15: Arbeitsorganisation und flexible Gruppenbildung
105. Die pädagogische Kraft berücksichtigt bei der Zusammensetzung der (Stamm-) Gruppe die Bedürfnisse und Wünsche der Kinder
109. Die pädagogische Kraft unterstützt den regelmäßigen Kontakt zu Kindern und pädagogischen Kräften aus anderen (Stamm-)Gruppen
110. Die pädagogische Kraft sorgt in (Klein-) Gruppen dafür, dass jedes Kind gut in die gemeinsame Aktivität eingebunden ist
Bereich D: Aktive Beteiligung der Kinder
Unterbereich 16: Orientierung an den Interessen und Kompetenzen der Kinder
115. Die pädagogische Kraft zeigt sich aufrichtig daran interessiert, wie die Kinder die Welt sehen und welche Gedanken sie haben
116. Die pädagogische Kraft ermutigt Kinder, bei gemeinsamen Tätigkeiten miteinander über ihre Gedanken, Ideen, Wünsche zu sprechen
117. Die pädagogische Kraft ist bereit von ihren „Plänen“ abzurücken, um die Interessen und Ideen der Kinder flexibel ins Tagesgeschehen einzubeziehen
Unterbereich 17: Unterstützung aller Kinder zur Selbstbestimmung und Mitverantwortung
121. Die pädagogische Kraft lässt die Kinder selbst bestimmen, mit wem sie spielen/etwas tun möchten
122. Die pädagogische Kraft unterstützt, dass sich Kinder räumlich frei nach ihren Interessen bewegen können
123. Die pädagogische Kraft ermöglicht Kindern, sich bei Aktivitäten frei zu bewegen, wenn dadurch auf keiner Seite eine Beeinträchtigung der Aufmerksamkeit entsteht
124. Die pädagogische Kraft lässt spontane Ausrufe und körperliche Ausdrucksformen von Emotion jederzeit zu
125. Die pädagogische Kraft lässt die Kinder selbst bestimmen, wie lange sie sich mit einer Aktivität beschäftigen möchten
127. Die pädagogische Kraft ermöglicht den Kindern, sich in ihren Aktivitäten und Routinen so selbständig wie möglich erleben zu können
128. Die pädagogische Kraft organisiert den Kita-Alltag so, dass alle Kinder aktiv Verantwortung für die Gemeinschaft übernehmen können
129. Die pädagogische Kraft unterstützt die Kinder in ihren „Helferrollen“ so, dass sie deren Eigen- und Mitverantwortung stärkt
Unterbereich 18: Mitbestimmungs- und Beschwerdemöglichkeiten für Kinder
133. Die pädagogische Kraft befragt Kinder zu ihrem aktuellen Befinden und Themen, die ihnen wichtig sind
134. Die pädagogische Kraft gibt jedem Kind regelmäßig die Möglichkeit, eine Beschwerde äußern zu können
135. Die pädagogische Kraft hält die Beschwerde des Kindes schriftlich fest und findet mit ihm eine Lösung
137. Die pädagogische Kraft greift die Beschwerde eines Kindes unmittelbar auf, auch wenn sie nicht die Bezugsperson des Kindes ist
138. Die pädagogische Kraft befragt Kinder zu ihrer Zufriedenheit und zu der Berücksichtigung ihrer Interessen in der Kita
139. Enthält die Befragung der Kinder Veränderungswünsche, greift die pädagogische Kraft diese im Dialog mit den Kindern aktiv auf
Blickwinkel III: Dialogorientierte Bildungsunterstützung
Bereich E: Kognitive Anregung
Unterbereich 19: Exploration anregen
140. Die pädagogische Kraft greift konkrete Fragen, Aussagen und Ideen der Kinder als neue Lernanlässe auf
141. Die pädagogische Kraft bietet den Kindern viele Gelegenheiten zum Erkunden, Ausprobieren und Lernen
143. Die pädagogische Kraft gibt den Kindern viele Möglichkeiten, sich als kreativ und schöpferisch zu erleben
144. Die pädagogische Kraft gestaltet ihr Bildungs- und Lernangebot so, dass die Kinder interessiert dabeibleiben
145. Die pädagogische Kraft lenkt die Aufmerksamkeit der Kinder auf bestimmte Dinge in ihrer Umgebung
146. Die pädagogische Kraft denkt mit den Kindern zusammen über die Bedeutung bestimmter Dinge in ihrer Umgebung nach
Unterbereich 20: Höhere Denkprozesse anregen
150. Die pädagogische Kraft ermuntert die Kinder, selbst nach Lösungen für Problemstellungen zu suchen
151. Die pädagogische Kraft verwendet verschiedene Methoden zur Veranschaulichung eines Problems, um so mit den Kindern Problemstrategien zu erarbeiten
153. Die pädagogische Kraft greift die unterschiedlichen Vermutungen der Kinder auf und regt einen Diskurs dazu an
155. Die pädagogische Kraft unterstützt die Kinder darin, Fehler als wichtige Schritte bei der Lösung von Problemen wertzuschätzen
156. Die pädagogische Kraft unterstützt die Kinder bei der Entwicklung von Plänen für ihre Vorhaben
157. Die pädagogische Kraft regt die Kinder gezielt an, zu sortieren, zu vergleichen und zuzuordnen
158. Die pädagogische Kraft ermuntert die Kinder, das bisher Gelernte auf ein neues Problem oder eine andere Situation zu übertragen
159. Die pädagogische Kraft regt die Kinder dazu an, ihre Denk- und Handlungsprozesse zu reflektieren
Unterbereich 21: Gemeinsames Denken und Handeln gestalten
166. Die pädagogische Kraft stimmt das Maß ihrer Engagiertheit auf das Explorationsverhalten der Kinder ab
170. Die pädagogische Kraft unterstützt die Kinder dabei, ihre Ideen oder Sichtweisen gegenseitig wertzuschätzen
171. Die pädagogische Kraft nutzt die Antworten, die spontanen Kommentare und Handlungen eines Kindes als Lerngelegenheit für andere Kinder
Unterbereich 22: Unterstützung und Feedback geben
172. Die pädagogische Kraft nimmt sich Zeit, herauszufinden, wo ein Kind in seiner Entwicklung gerade steht
174. Die pädagogische Kraft orientiert sich bei ihrer Hilfestellung an dem aktuellen Unterstützungsbedarf des Kindes
175. Die pädagogische Kraft bietet verbale Unterstützung an, damit ein Kind bei einer Tätigkeit erfolgreich ist, an ihr teilnehmen bzw. sie vollenden kann
176. Die pädagogische Kraft gibt nonverbale Unterstützung, damit ein Kind bei einer Tätigkeit erfolgreich ist, an ihr teilnehmen bzw. sie vollenden kann
178. Die pädagogische Kraft erweitert die Kompetenzen/ das Verständnis der Kinder, indem sie ihnen zusätzliche Informationen anbietet
180. Die pädagogische Kraft gibt Kindern eine spezifische Rückmeldung, die ihre konkrete Leistung beschreibt
Bereich F: Sprachliche Anregung
Unterbereich 23: Zum Sprechen anregen
182. Die pädagogische Kraft führt Gespräche so, dass viele Sprecherwechsel zwischen ihr und den Kindern entstehen
183. Die pädagogische Kraft lädt die Kinder durch offene Fragen ein, mit mehr als einem Wort zu antworten
184. Die pädagogische Kraft gibt den Kindern möglichst viel Raum, sich auszudrücken und kreativ mit Sprache umzugehen
187. Die pädagogische Kraft achtet darauf, dass Phasen, in denen die Kinder nicht kommunizieren, kurz sind und darauf eine Sprachanregung folgt
Unterbereich 24: Sprachverständnis und Wortschatz erweitern
198. Die pädagogische Kraft führt die Bedeutung neuer Wörter mithilfe verschiedener Strategien ein
199. Die pädagogische Kraft stellt sicher, dass alle Kinder die Bedeutung eines neuen Wortes erfasst haben
Unterbereich 25: Sprachliche Vielfalt gestalten
201. Die pädagogische Kraft bestärkt die Eltern, mit ihrem Kind in der Sprache zu sprechen, die sie am besten können
204. Die pädagogische Kraft nutzt die wichtigsten Schlüsselwörter/Schlüsselsätze in allen Sprachen der Kinder, die noch kein Deutsch sprechen
205. Die pädagogische Kraft berücksichtigt in der Interaktion mit dem Kind die Schweigephase beim Zweitspracherwerb
206. Die pädagogische Kraft stellt sicher, dass alle Kinder mit Deutsch als Zweitsprache Konzepte und Aufgaben verstehen
207. Die pädagogische Kraft verwendet eine Sprache, die dem Sprachniveau der Kinder angemessen ist
208. Die pädagogische Kraft unterstützt Peer-Interaktionen, die die Inklusion nicht Deutsch sprechender Kinder anregen
209. Die mehrsprachige pädagogische Kraft unterstützt die sprachliche Bildung der Kinder der gleichen Sprachgruppe
210. Die mehrsprachige pädagogische Kraft regt die Neugier für andere Sprachen und das Sprachbewusstsein aller Kinder an
211. Die pädagogische Kraft sorgt dafür, dass die Familiensprachen für Kinder, Eltern und Besucher sichtbar sind
212. Die pädagogische Kraft ermöglicht allen interessierten Kindern ein Fremdsprachenangebot wahrzunehmen
Unterbereich 26: Literacy-Entwicklung unterstützen
214. Die pädagogische Kraft sorgt beim gemeinsamen Lesen von Büchern für eine angenehme Atmosphäre
215. Die pädagogische Kraft sorgt dafür, dass Bücher im Alltag in unterschiedlichen Settings zum Einsatz kommen
220. Die pädagogische Kraft wählt alters- und entwicklungsangemessene sowie für Kinder interessante Bücher aus
222. Die pädagogische Kraft entwickelt mit den Kindern einen Dialog beim Lesen und Betrachten von Büchern
223. Die pädagogische Kraft nutzt verschiedene Methoden, um Informationen über Bücher und Schrift anzubieten
226. Die pädagogische Kraft nutzt Wiederholung mit Variation beim Lesen und Betrachten von Büchern
227. Die pädagogische Kraft reagiert inkludierend, wenn Kinder eine wechselhafte Aufmerksamkeit während des Vorlesens oder Zuhörens zeigen
234. Die pädagogische Kraft bettet Sprach- und Lautspiele als regelmäßigen Bestandteil in den pädagogischen Alltag ein
Blickwinkel IV: Kooperative Qualitätsentwicklung
Bereich G: Kindorientiertes Bildungs- und Qualitätsmanagement
Unterbereich 27: Organisation von Zeit und Abläufen als Voraussetzung für Interaktionsqualität
235. Die pädagogische Kraft schafft organisatorische Voraussetzungen für positive Interaktionen mit und zwischen Kindern
236. Die pädagogische Kraft orga- nisiert Übergangssituationen so, dass ihre Interaktionen mit den Kindern nicht darun- ter leiden
237. Die pädagogische Kraft bettet Übergangssituationen harmonisch in das Interaktionsgeschehen im Kita-Alltag ein
238. Die pädagogische Kraft gestaltet Abläufe von Aktivitäten so, dass jedes Kind weiß, was es tun kann und leicht ins Spiel findet
239. Die pädagogische Kraft arrangiert Abläufe von Aktivitäten so, dass Kinder die Möglichkeit haben, sich zu vertiefen
240. Die pädagogische Kraft organisiert Zeit und Ablauf von Tagesroutinen so, dass sie Gelegenheit für positive Interaktionserfahrungen schafft
241. Die pädagogische Kraft erledigt vorbereitende Tätigkeiten so, dass die Zeit für Interaktionsprozesse mit Kindern im Vordergrund steht
242. Die pädagogische Kraft bereitet ihre Aktivitäten so vor, dass sie die Interaktion mit den Kindern nicht unterbrechen muss
Unterbereich 28: Beobachtung, Dokumentation und pädagogische Planung
243. Die pädagogische Kraft beobachtet jedes Kind frei und systematisch, um ihre Interaktionen auf die Bedürfnisse und Interessen der einzelnen Kinder abstimmen zu können
244. Die pädagogische Kraft führt die Beobachtungen der Kinder achtsam, wohlwollend und wertschätzend durch
245. Die pädagogische Kraft nutzt ihre Beobachtung, um spezifische Anregungen in ihre aktuellen Interaktionen mit den Kindern einfließen zu lassen
248. Die pädagogische Kraft unterstützt die Kinder durch ihre Beobachtung so, dass sie sich ihres eigenen Lernens bewusst werden
249. Die pädagogische Kraft nutzt ihre Beobachtungsergebnisse als Grundlage für Gespräche, um ihre Interaktionen mit allen Beteiligten positiv zu gestalten
251. Die pädagogische Kraft plant ihre pädagogische Arbeit anhand der beobachteten Themen und Interessen der Kinder
252. Die pädagogische Kraft reflektiert, ob ihre pädagogische Planung in gelungene Interaktionen mündet
Unterbereich 29: Vorbildliche Interaktion im Team
254. Die pädagogische Kraft zeigt, dass sie sich in der Zusammenarbeit mit ihren Kolleginnen wohlfühlt und bietet so ein Modell für die Interaktionen zwischen den Kindern
255. Die pädagogische Kraft lebt Kindern vor, wie sie positive Beziehungen zu Kolleginnen aufbaut und aufrechterhält
256. Die pädagogische Kraft tauscht mit ihrer Kollegin kindbezogene Informationen aus, um Interaktionen mit jedem Kind passgenau zu gestalten
257. Die pädagogische Kraft organisiert im Team Aufgaben so, dass möglichst viel Raum für positive Interaktionen mit den Kindern entsteht
258. Die pädagogische Kraft verabredet mit einer "Partner- Kollegin", mit der sie eng zusammenarbeitet, dass sie gegenseitig einschreiten dürfen, wenn die andere pädagogische Kraft mit einem Kind in eine konflikthafte Interaktion gerät
259. Die pädagogische Kraft holt bei Konflikten im Team externe Unterstützung, damit diese nicht in die Interaktion mit Kindern getragen werden
260. Die pädagogische Kraft setzt sich dafür ein, die pädagogische Interaktionsqualität in der Kita voranzubringen
261. Die pädagogische Kraft nutzt bei Bedarf professionelle Beratung zur Interaktionsgestaltung mit den Kindern
Bereich H: Kooperation und Vernetzung der Bildungsorte
Unterbereich 30: Interaktionsqualität in der Bildungspartnerschaft mit Familien
262. Die pädagogische Kraft wertschätzt die Familie als primären Bildungsort für das Kind und lässt dies in ihre Interaktion mit dem Kind einfließen
263. Die pädagogische Kraft macht für das Kind erlebbar, wie sie mit der Familie positiv und wertschätzend kommuniziert
265. Die pädagogische Kraft geht proaktiv auf die Signale der Eltern ein, um eine positive Interaktion mit ihnen aufrechtzuerhalten
267. Die pädagogische Kraft bezieht die familiäre Lebenswelt des Kindes in ihre alltäglichen Interaktionen mit dem Kind ein
270. Die pädagogische Kraft entwickelt im Dialog mit den Eltern das Verständnis von Bildungspartnerschaft
273. Die pädagogische Kraft stellt in Elterngesprächen das Wohlergehen des Kindes in den Mittelpunkt
274. Die pädagogische Kraft tauscht sich mit den Eltern darüber aus, was sie jeweils beim Kind beobachten
275. Die pädagogische Kraft geht mit Meinungsverschiedenheiten zwischen ihr und den Eltern so um, dass ihre Beziehung mit dem Kind nicht darunter leidet
276. Die pädagogische Kraft nutzt Ressourcen des Sozialraumes, um auf die Bildungsbedarfe der Familie einzugehen
277. Die pädagogische Kraft unterstützt Familien in belastenden Lebenslagen, individuelle Begleitung zu erhalten
Unterbereich 31: Übergangsbegleitung und Eingewöhnung in die Kindertageseinrichtung
278. Die pädagogische Kraft orientiert sich bei der Eingewöhnung an einem bindungstheoretischen Konzept
282. Die pädagogische Kraft nutzt in der Eingewöhnungsphase innerfamiliäre Erfahrungen als zusätzliche Perspektive für die Gestaltung ihrer Interaktion mit dem Kind
283. Die pädagogische Kraft organisiert den Eingewöhnungsprozess so vorausschauend, dass die Interaktionsqualität nicht darunter leidet
284. Die pädagogische Kraft unterstützt die familiale Bezugsperson dabei, ihrem Kind als sichere Basis zur Verfügung zu stehen
285. Die pädagogische Kraft nutzt ihre Beobachtungen während der Eingewöhnungsphase, um daraus Schlüsse für eine bestmögliche Kontaktaufnahme mit dem Kind zu ziehen
286. Die pädagogische Kraft unterstützt während der Eingewöhnung die Freude des Kindes am Zusammensein mit anderen Kindern
289. Die pädagogische Kraft achtet beim internen Wechsel zu einer neuen pädagogischen Bezugsperson auf sanfte Übergänge
Unterbereich 32: Übergangsbegleitung und Anschlussfähigkeit in die Schule
290. Die pädagogische Kraft nutzt ein gemeinsam mit der Schule entwickeltes, vorausschauendes Konzept, um Familien Sicherheit im Übergang in die Schule zu geben
291. Die pädagogische Kraft bettet den Übergang in die Schule in eine Atmosphäre der Wertschätzung und Zuversicht ein
292. Die pädagogische Kraft gestaltet ihre Angebote zum Übergang, um die Kinder für die Schule zu begeistern und zu unterstützen
294. Die pädagogische Kraft stellt die Partizipation der Kinder bei Übergangsaktivitäten in den Fokus
297. Die pädagogische Kraft beachtet den Datenschutz beim Austausch mit Lehrkräften über das Kind, um die Vertrauensbasis mit der Familie aufrechtzuerhalten